Über mich

Isabel Kerschowski - mit Herz und Verstand für ihre Gesundheit

Als ehemalige Leistungssportlerin weiß ich, was es bedeutet, an sich zu arbeiten - körperlich wie mental. Heute begleite ich Menschen dabei, ihre persönlichen Ziele zu erreichen: mit einem ganzheitlichen, individuell abgestimmten Trainingsansatz, der auf Vertrauen, Fachwissen und echter Wertschätzung basiert.


Ich bin zertifizierte Personal Trainerin mit umfassender Erfahrung in den Bereichen Schmerzprävention, Haltungsverbesserung, Kraftaufbau und gesunde Bewegung im Alltag. Dabei geht es mir nicht um Höchstleistung - sondern um nachhaltige Fortschritte, die wirklich zu Ihrem Leben passen.


Mein Training ist persönlich, diskret und flexibel - und immer auf Augenhöhe. Ich freue mich darauf, Sie kennenzulernen und gemeinsam etwas zu bewegen.

Zertifikat

FITNESSTRAINER- B, C, A, PT -LIZENZ
nach staatlich zugelassener Ausbildung

Inhalte:
Berufsbild und Arbeitsmarkt, Herz-Kreislauf-System, Aufbau und Funktion der Zelle, Gewebearten, Bewegungsapparat, Wirbelsäule, Anatomie, Muskellehre, Trainingslehre, Motorik, Trainingsplanerstellung, Ernährungslehre

Eine Karriere im Frauenfußball

Vereine

Isabel Kerschowski wurde in Berlin-Lichtenberg geboren und entdeckte früh ihre Leidenschaft für den Sport. Zunächst war sie als erfolgreiche Leichtathletin aktiv, doch der Fußball wurde eher zufällig zu ihrer großen Leidenschaft. Als ihre Zwillingsschwester Monique im Jahr 2000 verletzungsbedingt pausieren musste, wagte Isabel einen Blick auf den Fußballplatz. Beim Kauf neuer Fußballschuhe traf sie auf einen Vertreter des BSC Marzahn, der talentierte Spielerinnen suchte – und Isabel nahm die Herausforderung an.

Ihr Talent blieb nicht lange unentdeckt: Schon bald wurde sie in die Berliner Auswahl berufen und gewann 2005 mit dem Team den U-18-Länderpokal, wo sie außerdem zur Torschützenkönigin avancierte. Diese beeindruckende Entwicklung führte dazu, dass der 1. FFC Turbine Potsdam auf sie aufmerksam wurde. Im Sommer 2005 wechselte sie gemeinsam mit ihrer Schwester zum Bundesligisten und besuchte fortan das Internat der Potsdamer Sportschule.

Bereits in ihrer ersten Saison konnte sie mit Turbine Potsdam sowohl die deutsche Meisterschaft als auch den DFB-Pokal gewinnen. Im Pokalfinale gegen den 1. FFC Frankfurt erzielte sie das entscheidende 1:0. In den folgenden Jahren sammelte sie weitere Titel: 2008 und 2009 gewann sie mit ihrem Team den DFB-Hallenpokal und wurde 2009 mit fünf Treffern Torschützenkönigin. 2010 krönte sie ihre Zeit in Potsdam mit dem Gewinn der Champions League.

Zur Saison 2012/13 wechselte Isabel Kerschowski zu Bayer 04 Leverkusen, wo sie direkt zur Kapitänin ernannt wurde. Nach zwei Jahren zog es sie zum amtierenden deutschen Meister VfL Wolfsburg. Mit den „Wölfinnen“ feierte sie große Erfolge: Zwei deutsche Meisterschaften und vier DFB-Pokalsiege konnte sie dort für sich verbuchen. 2018 kehrte sie erneut nach Leverkusen zurück, musste jedoch nach einem Kreuzbandriss lange pausieren. Trotz der Verletzung verlängerte der Verein ihren Vertrag im Juli 2019, und im Dezember 2019 stand sie wieder auf dem Bundesliga-Rasen.

Zur Saison 2021/22 schloss sich Isabel Kerschowski erneut Turbine Potsdam an. Nach vielen erfolgreichen Jahren im Profi-Fußball gab sie am 21. März 2022 ihr Karriereende bekannt. Am 28. Mai 2022 absolvierte sie ihr letztes Spiel im DFB-Pokal-Finale und verabschiedete sich offiziell aus dem aktiven Sport.

Mit ihrem außergewöhnlichen Talent, ihrer Entschlossenheit und ihrem unermüdlichen Einsatz hat Isabel Kerschowski den Frauenfußball in Deutschland geprägt und sich einen festen Platz in der Geschichte des Sports gesichert.

Erfolge in der Nationalmannschaft

Viele Titel für Deutschland

U-19 / U-20

Isabel Kerschowski gewann 2006 mit der U-19-Nationalmannschaft die Europameisterschaft, verteidigte den Titel 2007 und belegte 2008 mit der U-20-Nationalmannschaft den dritten Platz bei der Weltmeisterschaft.

A-National

Ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft gab sie am 10. Mai 2007, kehrte 2013 ins Team zurück und erzielte 2016 beim 6:0 gegen die Türkei drei Tore.

Olympia Gold

Bei den Olympischen Spielen 2016 in Brasilien gewann sie mit Deutschland die Goldmedaille und erhielt dafür das Silberne Lorbeerblatt.

letztes Spiel

Ihr letztes Länderspiel bestritt sie am 30. Juli 2017 im EM-Viertelfinale gegen Dänemark, wo sie das frühe 1:0 erzielte.

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